DORNENREICH
NICHT UM ZU STERBEN





HASSES FREIGANG
(Music & Lyrics by Eviga)

"Mein Wesen sei Ha� auf diesen Wegen
und ist mein Ziel auch weit entlegen
der Ha� treibe mich ihm entgegen"
Wer durch meine Augen in mich gafft
wird meinen "Wahn lenkt diesen Mann"
und ich werde klagen bitterlich
"Schuld ist der Ha�,
der sich meines Rachewillen wohl entsann,
und mich f�r sich in Verzweiflung gewann."
Doch Unmut schlich mir in den Nacken,
und kaum war der Tag verstrichen,
war aller Mut aus mir entwichen.
Von da an war ich ausgesetzt dem Ha�
und seinem Siegeswillen, der kommt und bleibt f�r h�chste Zeit,
f�r Todschlag und mehr bereit.
Was folgte wage ich nicht zu berichten
uns�glich verzweifelte, blutige blinde Geschichten.
Bis heute warte ich auf das Ende,
ich f�rcht' es wird noch dauern lang,
und wage kaum daran zu glauben -
ein End' von Hasses freiem Gang.




IN DIE NACHT
(Music: Ev�ga and Dunkelkind, Lyrics: Ev�ga)

Vom Tag entfernt,
wo M�gliches Gewissheit lernt,
hinein in das,
was Stille sch�rt,
niemanden zum Selben f�hrt,
Erf�llung bringt dem sie geb�hrt.
"Entfesselt sei, was Licht gebunden
alles Leid sei nun verwunden.
Und waren es gestern noch wenige Stunden,
in welchen ich zu Gl�ck gekommen,
so sei dem Tag an diesem Morgen
sein grelles Gewand auf ewig genommen.
Zu Nachte trete, was Grelles verborgen
Es erscheine der Mond und verbanne Tages Sorgen."
In die Nacht f�llt dein Schein, in die Nacht f�hrt dein Weg
In die Nacht r�ckt mein Sein, in die Nacht f�hrt mein Weg
In die Nacht schwebt dein Glanz
In die Nacht f�hrt dein Weg
In deine Pracht r�ckt mein Sein
In deine Pracht f�hrt mein Weg




SCHLAFLOS TR�UMEND
(Music: Ev�ga and Dunkelkind, Lyrics: Ev�ga)

Die Quelle meiner Existenz ist das Tor zu deinen Tr�umen.
Tr�ume bedeuten Unsterblichkeit.
F�r die Menschen nur unbedeutende Bilder, die in ihren K�pfen entstehen,
f�r mich jedoch die Essenz des Lebens.
Dunkelheit-Nebel-t�nzelnde Schatten
Schreie-nicht Singen-Schreie gleich Stimmen
B�ume-Ge�st-einst verlorene N�he
H�rst du-siehst du-Schmeckst du die Kr�he
Wandernd durch die bewegte Stille, gesch�ftiges Treiben in kleinster Rille
Eins werdend mit dem Wasser des Teichs,
das meine H�lle umgiebt, wie fl�ssige Liebe
L�ngst vergessen leb' ich hier inmitten von Moos und Tau.
Manch Gesch�pf kreuzt meinen Weg, und dieser Weg treibt
mich weit, weit in den Nebelschleier, den Lichterfall
Durch mein Herz erblick' ich die Erf�llung meiner Sehnsucht
So vollkommen wie sich nur ein Traum erweisen kann.
Doch graut mir nicht vor des Morgens Licht,
denn ein Erwachen birgt mein Zustand nicht.




IM FLATTERNDEN SCHLEIER DER VERG�NGLICHKEIT
(Music: Dunkelkind, Lyrics: Ev�ga)

Verg�nglichkeit, man wird ihrer gewahr, meist zu sp�t
Wandle Stunde um Stunde im Taumel namens Leben
Eingewebt zwischen Gegenwart und Zukunft

Marsch
Nicht Erinnerung
Worte
Nicht Gedanken

Wisse nur den Teller genannt Morgend�mmerung
Wie den Rand erkannt als Sonnenuntergang.
Grenzenlos allein die Grenzen,
Los akzeptiert, ersehnt umschlungen.
Bestatten-Gestatten
Vernehmbar ist es, weit geflossen, Verg�nglichkeit hat mannig Sprossen.
Wo diese sind denkt der Mensch an Ziel, er will alles und davon viel.
In jungen Jahren l�sst er Sprosse um Sprosse hinter sich
noch ist ihm die Zeit nicht hinderlich. Doch die Zeit ist ewig-
rhythmisch-rein
der Mensch hingegen weichend klein. Die Jugend schwindet, die Sprossen
bleiben
und die Zeit beschlie�t den Reigen.
Keine Sprosse wird mehr erklommen
die Zeit hat dem Mensch die Kraft genommen.
Laufend l�sst sie Erinnerungen verblassen
In die Obhut des Todes bist Du nun entlassen.




UND WIE EIN KIND IN DEINER ...
(Music and Lyrics: Dunkelkind)

Wenn der Tag traurig in die Dunkelheit flieht
und ein Klagelied erklingt, von den Winden der Sehnsucht, den Tr�nen des
Lichts
Wenn Stille pl�tzlich des Waldes D�mmer-Geist ergreift
und das Meer sich peitschend vor deinem Namen verneigt

Wenn Schatten verschmelzen ein endloses Meer
aus flammenden Sternen, verborgenen Perlen
das weise Gesicht vollendet die Pracht
das Leben in Ehrfurcht, erstarrt vor der Nacht

Des N�chtens Antlitz ich erlegen
wie ein Kind in Deiner Hand
besch�tz mich durch "den Schild" des Nebels
zeig mir Wege unbekannt

So folge mir wenn "Schmerz" dich qu�lt, enth�lle deine Schwingen - sonst ist
es zu sp�t,
verloren in einer Welt wo Zeit vergeht. Zusammen wir erstreben den
einsamsten Pfad
im zarten Schein des Silberlichts, der nur im Traum schien greifbar nah...

Eine Reise ins Ungewisse, doch der "Schmerz" scheint zu verzagen
als wir durchbrechen den Schleier dichter Schwaden
mit jedem Schlag st�rker der Verlust meiner Narben
und aus weiter Ferne erreicht mich eine Melodie-
(die mich tr�stet wie noch nie, mich willenlos in ihren Banne zieht
-das Paradies!

und wie ein Kind in Deiner...)




DURCH DIE SCHLUCHTEN DER K�LTE
(Music: Dunkelkind/Eviga, Lyrics: Eviga)

Ein unterhalb von Schmerz
Entsetzen tief im Herz
In Dunkelheit hier unten
weg von der Welt der Bunten.

Kein Entkommen in Sicht
nicht hier - nicht dort
Von K�lte genossen
ein grausamer Ort.

�ber mir die Todesboten
Sie w�nschen mich zu letzter Ruh'
Schn�bel nie geschlossen
Ihr Verlangen bet�rt mich immerzu.

"Was zu tun dir bleibt ist zu vermissen
du bist allem und dem Gl�ck entrissen
Deine Zukunft, Narr, ist l�ngst vergangen
denn in den Schluchten der K�lte bist Du gefangen."

Anders mein Wille, er gibt nicht nach
Er bewahrt mich vpr des Todes Schmach.
Vermag dem Leben nicht zu entsagen
Ist bedingungsloser Hoffnungstr�ger
will immer nur wagen wagen
und wei� Antwort auf des Zweifels Fragen.













Lyrics in plain text format



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