Die Apokalyptischen Reiter Der Weg 1. Der Weg Seltsam schreibt das Leben seine wundersamen Lieder Unverhofft und wandelbar als des Schicksals Diener Selig ist es wohl in heilig frohgemuter Stunde Und nächsthin schlägt Bedängnis in dein Dasein eine Wunde Doch ich reich dir die Hand, um mit dir durch die Nacht zu gehen Wünsch dir Hoffnung nur zu schenken, alle Wirren zu bestehen Und ich reich dir die Hand um ein Stück Weg mit dir zu gehen In der Gewissheit morgen schon das Licht zu sehen. Als Treibgut im Strome des Seins weilen wir Mal strandend, mal ziehts uns aufs Meer Doch den der wagt rettet oft das Glck Am Kompromiss ist schon so mancher erstickt. Lass uns kühn durchs Leben wandeln In Ehrfurcht hier und da mal stranden Lass uns unser Licht verbinden und zu neuen Ufern finden 2. Es Wird Schlimmer Halte aus mein Freund das Sein, denn morgen kanns noch schlimmer sein Halte aus des Lebens Brde, stehe aufrecht und mit Wrde Folge einer Stimme nur, die der eigenen Natur Trotze hart dem Mittelmass, Gengsamkeit bringt keinen Spass. Blind vertrauen wir der Elite, bis einer kommt der noch mehr bietet Schne Mrchen uns verspricht, die Wahrheit wissen wollen wir nicht Die Lge ist einfach zu tragen, Realitt schlgt auf den Magen Drum ben wir uns in Verzicht und hetzen weiter klagend mit. Es wird schlimmer (schlimmer) als es ist, doch wir werden besser, (besser) als das feige graue Heer von mden Allesfressern. Es wird schlimmer (schlimmer) als es ist, doch wir werden besser, und wenn die Zeit (die Zeit) gekommen ist, dann wetzen wir die Messer. 3. Ich Suche Ich kostete mit allen Sinnen Von des Lebens Gewinnen Ich sah wie die Welt entstand Und wieder verschwand Ich trank vom Wissen vergangener Vlker Aus den Krgen der Ewigkeit Ich ass vom Male der Gtter Und erlangte Unsterblichkeit Ich lag im Schosse nicht nur von Frauen Erntete vom goldenen Baum Ich raubte und log war edel und gut Verging vor Furcht bezeugte Mut Ich erforschte den Zweifel in wilder Fahrt Als ein Sturmwind das Herze geplagt Nur Eins blieb gewiss man lebt bis ans Ende Kein Augenblick ist zu verschwenden Und ich gehe den Weg voll Ungeduld Und harre auf den Augenblick In dem das Ungeschtzte selbst Auf ein neues Wunder trifft Ich suche Antwort auf die Fragen die ich noch nicht kenne Ich suche einen neuen Weg in den ich meine Taten brenne Ich suche zu pflanzen, huldvoll eine neue Saat Um von den Dingen zu wissen, die ich noch nicht tat 4. Adrenalin (Monster Mix Version) Die Brust hebt und senkt sich schneller. Der Schweiss flutet tiefe Tler Ein Sturme tobt mir im Gebein, mich zwingst zu Schrein Des Lebenssaft kocht in den Adern, ein Lavastrom beginnt zu wandern Das Herzlein springt im rasend Tackt, ich ersehne den okkulten Akt Adrenalin Ich bin der, der nicht nach hinten schaut Adrenalin Kommt doch mit, wenn ihr euch traut Das Leid fleiht, ein Quell an Kraft, Die aus dem Schaf den Wolfe macht Ich fress das Grausen bis zum Rausch, komm doch mit wenn du dich traust Heute solls kein morgen geben, Ich will geil nicht ewig leben Im Wagnis ist Lust verborgen, wird mir jetzt neuen Stoff besorgen.