Gernotshagen Märe aus Wäldernen Hallen 1. Märe Aus Wäldernen Hallen Märe aus Wäldernen Hallen, aus der Geschichte jüngsten Tagen Längst vergessen tief unter Wurzeln, doch lasst sie in uns auferstehen Der Wind haucht Geschichten durch unser weites Land Aus alten Tagen unserer Ahnen, sie verwehen im Schatten der Buchen Die Märe der Alten vergessen, verloren Märe aus Wäldernen Hallen, erzählt von den ältesten Skalden Hört die Geschichten, lasst euch erzählen Die heidnische Macht wird niemals vergehen In den Wäldern der Heimat wo Runensteine stehen Dort wo die Berge im Nebel unter gehen Steht geschrieben in Runen der Schwur unserer Ahnen Das Thüringische Reich wird wieder auferstehen! 2. Der Alte Wald Alter Wald, erfüllst mein Herz mit Stolz Wenn deinen stillen Trost ich suche Weisheit, Kraft, Vollkommenheit - find ich unter Fichtendach und Buche Du klagender Zeuge der Zeit, weißt zu singen von dem was einst geschah Flüsterst traurig, wogend von den erhabenen...alten Zeiten Deiner Lieder Weisheit ich steht’s still in mir bewahr Als noch Germanen stolz und furchtlos unter deinen Armen weilten Ihr schwur dein Antlitz steht’s zu schützen Noch im Winde durch deine Kronen schweift Meiner Ahnen Wunsch ich durch ich durch deine Bracht erfahr Ihr schwur zu schützen was dein von jeher war Deine endlosen Weiten von Buchenwerk und Tannenmeer Mit machtvollem Wuchs dem Sturme steht’s zur Wehr Dein Kleid aus feinen Nebelhauch der dich leicht umarmt Und doch undurchdringlich deine geheimen Schätze wahrt Deine endlosen Weiten von Buchenwerk und Tannenmeer Mit machtvollem Wuchs dem Sturme steht’s zur Wehr Dein Kleid aus feinen Nebelhauch, der dich leicht umarmt Und doch undurchdringlich deine geheimen Schätze wahrt Erwacht zu Morgen hin Durchdrängt mit feinen Fäden aus Licht Würdig alt und über allem Stolz erhaben Dein weithin von neu erstrahlendes Gesicht Aus glitzernden Bächen deine Aderen sind Die mit klaren Klang vom Berge fließen Lässt mit deinen starken Wurzeln, meine Heimat fest umschließen So verzaubernd schön deine dunklen Tiefen, geheimnisvoll und still Kein anderer Ort zu Erden, wo ich zum schlafe ruhen will 3. Dem Skirnir Zu Ehren Aus kalter Nacht sind wir entstiegen Zum Feste hin das nie vergessen Der Weg weist uns des Feuers Schein zum jeher alten Treffen Hebt an das Horn gefüllt mit Met und huldigt unser Ahnenzeit Der Wind weit unser Rufen trägt Dem Skirnir sei dieses Fest geweiht Hebt an das Horn gefüllt mit Met und huldigt unser Ahnenzeit Der Wind weit unser Rufen trägt Dem Skirnir sei dieses Fest geweiht Mit treuen stolzen Freunden Sitzen wir in eigeweihter Runde Komm Wirt schenk uns ein, dein Trunk heilt jede Wunde Hebt an das Horn gefüllt mit Met und huldigt unser Ahnenzeit Der Wind weit unser Rufen trägt Dem Skirnir sei dieses Fest geweiht Hebt an das Horn gefüllt mit Met und huldigt unser Ahnenzeit Der Wind weit unser Rufen trägt Dem Skirnir sei dieses Fest geweiht Ein Trinkspruch erklingt aus unsrer Horde Komm Wirt schenk uns weiter ein Auf Frohen Gesang und Ahnenschwur Auf Freundschaft und das Beisammensein Hebt an das Horn gefüllt mit Met und huldigt unser Ahnenzeit Der Wind weit unser Rufen trägt Dem Skirnir sei dieses Fest geweiht Hebt an das Horn gefüllt mit Met und huldigt unser Ahnenzeit Der Wind weit unser Rufen trägt Dem Skirnir sei dieses Fest geweiht Hebt an das Horn gefüllt mit Met und huldigt unser Ahnenzeit Der Wind weit unser Rufen trägt Dem Skirnir sei dieses Fest geweiht Hebt an das Horn gefüllt mit Met und huldigt unser Ahnenzeit Der Wind weit unser Rufen trägt Dem Skirnir sei dieses Fest geweiht Lasst heute Nacht die Sorgen ruhen und seid besonnen Unser Faden von den Nornen längst schon 4. Widars Klagesturm Einst hört ich noch die Bäume singen, hier tief in meinem Reich die Bäche nährten den Boden der heiligen Haine die Geister der Natur tanzten spielend im Gras während Tau begann zu spiegeln des Lichtes wärmend Schein Doch am Ort wo meine Hallen standen ist alles tot und leer Wo Stolz der Hirsch sein Geweih erhob ist alles kahl und schwarz wie Teer Zum Strohtod verdammte Narren, sollt alle nach Hel hinfahren Übermut und Gier ist euer Zwang, geleitet euch selbst in den Untergang Einst standen meine Wälder mächtig leuchtend euch entgegen So wunderbar geheimnisvoll ein weites Meer voll Leben Doch euch nicht zum Feind gesinnt boten sie stets Schutz und Leben Habt den Ursprung schon vergessen, dass ihr der Wälder Kinder gewesen Am Ort wo der Väter Gräben sich erhoben Ist alles entweiht und schändlich verdorben Wo einst die Bäume sangen, kann nur noch flüstern ich erahnen Wo einst Runensteine standen, sind verschwunden die Germanen Zum Strohtod verdammte Narren, sollt alle nach Hel hinfahren Übermut und Gier ist euer Zwang, geleitet euch selbst in den Untergang Am Ort wo der Väter Gräben sich erhoben Ist alles entweiht und schändlich verdorben Wo einst die Bäume sangen kann nur noch flüstern ich erahnen Wo einst Runensteine standen sind vergessen unsere Ahnen Längst sah kein Mensch mehr vor dem Tod eine Fylgie sich erheben Längst sah ich schon kein Mensch mehr bei dem die Fylgie war am Leben vergessend unserer Herkunft nur Macht ist euer Streben Warum habt ihr euch abgewandt von dem was euch hielt am Leben So weit mein Reich ich euch vermacht steht kein Baum mehr euch zur wehr Wo einst der Flüsse Quellen lagen ist alles dürr und leer So weit mein reich ich dacht für alle Zeiten, wächst nun nichts mehr Wo einst der Flüsse Quellen lagen ist alles dürr und leer So weit mein reich ich dacht für alle Zeiten, wächst nun nichts mehr 5. Dragaghrond Tief in der Dunkelheit, zu den Wurzeln der Gebirge Ruht Dragadhrond verloren in der Vergangenheit Vergessen seine Ehre, die er Erbracht Ist nun die Zeit gekommen da er neu erwacht Sich windend in einer Gruft aus tiefem Gestein Das Feuer entfacht in seinem Herzen, erhebt er sich mit tiefem grollen Sich stärkend an dem Hass der Jahre, die er verbracht, vergessen, allein Der Schatten seiner Schwingen kommt heran gezogen Dragaghrond hat sich aus seinem Grab erhoben Der Schatten seiner Schwingen kommt heran gezogen Dragaghrond hat sich aus seinem Grab erhoben Ein Sturm erfasst die Wälder die Gebirge Furcht durchdringt das ruhende Land Dragaghrond verdunkelt die Strahlen der Sonne Tief schwarz schimmern die Platten von seinem Gewand Suchend übers Land er fliegt Verloren die Zeiten wo er mit Feuersbrunst Den Krieg für seine Herren entschied Die Geschichte von Dragaghrond - nie ganz in der Zeit verbrannt Noch heute du sein Schatten sieht, wenn er durch seine Lande fliegt 6. In Gedanken Schon Walküren Nah [Instrumental] 7. Schlachtensang Der Einherjer Altes Fleisch durch Krieg gegerbt, langsam schreitend durch die Nacht Die Haut zernarbt von tiefen Wunden, sein Gesicht getaucht in Schattenpracht Und doch ehrvoll und erhaben, um Heere in die Flucht zu schlagen Mit Furcht und mit Angst zieht der Wind durch mein Land Der Mut meiner Feinde ist verloren und verbrannt Den Mond meiner Heimat sehen die zum letzten mal Mein Mut und mein Schwert bringen mich nach Valhall Sein weißes Haar den Nordwind gleicht Seine Rüstung schwarz mit Blut beschmiert Sein langer Bart durch Frost vereist Der Mjöllnir seinen Rundschild ziert Der Nordwind von seinen Taten singt Wie furchtlos er den Feind bezwingt Mit Blutrausch und mit Kampfeszorn Mit Tapferkeit stand er steht’s vorn Mit blankem Schwert den Feind verschlingt Hört man wie sein Ruf erklingt Mit Furcht und mit Angst zieht der Wind durch mein Land Der Mut meiner Feinde ist verloren und verbrannt Den Mond meiner Heimat sehen die zum letzten mal Mein Mut und mein Schwert bringen mich nach Valhall Das Mondlicht ein letztes mal auf seiner Rüstung schimmert Die Augen Müde und doch stolz und ohne Furcht Das Schwert hält er erhoben in seiner Hand Doch sein Körper ist gealtert und seine Knochen sind zertrümmert Geborsten schon wie alter Stahl, so sang er auf Erden Sein Kriegslied ein letztes mal Mit Furcht und mit Angst zieht der Wind durch mein Land Der Mut meiner Feinde ist verloren und verbrannt Den Mond meiner Heimat sehen die zum letzten mal Mein Mut und mein Schwert bringen mich nach Valhall Erliegt er nun trotz aller Kraft seiner Feinde feiger Macht So sang er zum letzten mal auf dem Wege nach Valhall 8. Vali Der Himmel blutet Vogelschwärme schrecken auf Der zur Rache geborene eilt zürnend voran Tosend bricht auf der Schwur der Vergeltung Geboren ward er nur zu Hödurs Untergang Seine glühend Augen durchbrechen die kalte Nacht Mit Wilder roher Wucht im Rache glänzend Zorn Vali der Rächer schreitet ruhelos voran Nur durch Brudermord sein Leben begann Vali - Balders treuer Bruder Vali - kommst aus Rindas Schloss Vali - eine Nacht alter Ase Vali - bist der Blutrache spross Der Mond blutet durch die Wälder schimmernd er das Schicksal spürt Alle Gnade aus Valis Herz gebannt Nebelhauch umhüllt den Vollstrecker Vali - Balders treuer Bruder Vali - kommst aus Rindas Schloss Vali - eine Nacht alter Ase Vali - bist der Blutrache spross Seine Haare wehen schneidend durch den Wind Der eisige Hauch seines Atems verweht im Schatten der Nacht Seine Hände wäscht nicht, wer nach Rache sinnt Seine Haare kämmt nicht, wer Vergeltung bringt Der Himmel blutet Vogelschwärme schrecken auf Der zur Rache geborene eilt zürnend voran Tosend bricht auf der Schwur der Vergeltung Geboren ward er nur zu Hödurs Untergang Seine glühend Augen durchbrechen die kalte Nacht Mit Wilder roher Wucht im Rache glänzend Zorn Vali der Rächer schreitet ruhelos voran Nur durch Brudermord sein Leben begann Vali - Balders treuer Bruder Vali - kommst aus Rindas Schloss Vali - eine Nacht alter Ase Vali - bist der Blutrache spross Nach dem Welten beben und Fall der alten Welten Werden wieder vereint der Brüder vier und herrschen über neuen Zeiten Nach dem Untergang der Neubeginn im alten Brauch Zu führen des goldenden Zeitalters wiederkehrend lauf Vali - Balders treuer Bruder Vali - kommst aus Rindas Schloss Vali - eine Nacht alter Ase Vali - bist der Blutrache spross Vali - bist der Blutrache spross 9. Skaid Heulender Sturm erfüllt mit schrecken Ein Schiff entspringt aus tosender See Der Steuermann umhüllt mit Nebel Auf Ewig vergessen im tiefschwarzen Meer Geladen die Seelen des Krieges, im Nachtschwarzen Gewand Gefallene Helden der Heimat, ihr Antlitz durch den Hass verbrannt Nur Angst und Furcht die Segel stützt Sind sie entsandt, auf Ewig zu beschützen ihr Heimatland - ihr Heimatland Fluch und Ehre wurden ihn zu Teil Die Erhabenheit der Schlacht zu spüren Mit schwarzem Schiff und des Todes Hauch als ihr Geleit Der mächtige Bug mit grauen aus der Ferne grüßt Auf das ihr alle für eure Taten büßt