Varg Wolfszeit 1. Windzeit [Instrumental] 2. Wolfszeit Erhöret uns ihr Treuen Wanderer auf Ymir s Leib Ihr Söhne Heimdalls dürft euch freuen Es bricht nun an der Wölfe Zeit Die alten Wurzeln sprießen wieder Erwacht aufs neue Midgards Saat Nach Asgard schalln die Götterlieder Heut seid ihr die, die ihr einst wart Vom Weltenbrande reingemacht Entsteht aus uns die neue Glut Das Alte Feuer neu entfacht Werte gelten wie Ehr und Mut So seid ihr Brüder eines Stammes Aus einer Sippschaft, aus einem Holz In eurer Brust das Herz des Wolfes Ihr Heiden steht heut Stark und Stolz Unser Banner weht wieder kraftvoll Aus Glut entfacht ward nun der Sturm Den Donnerhammer tragt ihr prachtvoll Gleich den Ahnen die in Drakkarn fuhren Allvaters Raben bringen ihm die Kund Sie flüstern ihm die Botschaft zu Zwischen Menschen wächst ein neuer Bund Es ist erwacht das Heidentum So lasst uns streben nach den alten Werten Die Runen leben in unserem Blut Ihr sollt den Glauben vor den Falschen schützen Lasst euch nicht nehmen den neuen Mut! Erkennt eure Wurzeln! Lasst euch nicht nehmen eure Natur Ihr Erben Wotans seid frei Lasst euch nicht rauben die Runen nur Steht auf und reisst euren Feind Eure Freiheit ist euer Wille Ihr treuen Streiter macht euch bereit Der Sturm steht an, noch ward die Stille Nun bricht er los, es herscht Wolfszeit Und sollen viele auch falsch sein Der Sturm haucht wieder den alten Wind Uns wird nicht trügen der Lügenschein Wir bleiben Heiden die wir sind Unsre Träume werden wieder wahr sein Gedenkt den Ahnen wenn ihr diese Lieder singt Gemeinsam wolln wirs im Kampfe schrein Wenn Wotan mit uns den Sieg erringt Wir Wölfe leiten eine alte Zeit ein Wenn unser Schlachtenruf erklingt Unsre Väter werden mit uns sein Wenn die letzte Schlacht beginnt Unsre Brüder werden bei uns sein Wenn die letzte Schlacht beginnt 3. Asatru Auf alten Pfaden will ich wandeln Die Wege unsrer Väter neu begehn Wald und Natur mit Stolz behandeln Die Welt mit alten Augen sehn Hör auf das was aus ihr kommt Der Wind schickt uns den stillen Gruß Vögel singen Wölfe heulen Versteh dass man sie wahren muss [Chorus:] Hörst du sie nun Die Stimme des Waldes sie ruft uns Tief in den Wipfeln der Bäume die Ahnen sie schrein Hast du die Wurzeln deiner Väter vergessen? Erinnere dich an die Zeit die fortan unsre ist Denn wo man die Natur verehrt Eins mit seiner Heimat ist Hat alles einen anderen Wert Ein neues Antlitz, das Gesicht Erkenne es die Wälder leben Asatru bleib den Asen treu Gen Norden die Gebete sprechen Vertrau den Göttern ohne Scheu 4. Skål Züngelnde Flammen im Kreise tanzen Durch die Wälder erklingt der Gesang Rund um den Kessel um Sträucher und Pflanzen Der eiserne Umtrunk tagt Stunden lang Reicht nun das Horn zur ersten Runde Entlang der Reihe im Sonnenlauf kreisend Ein jeder gibt seinen Trinkspruch zur Kunde Auf Ahnen und Götter, auf Helden und Weise [Chorus:] Skål! Skål! Hebt das Horn auf die Götter Skål! Skål! Komm Schankweib schenk ein Skål! Skål! Sauft aus eure Hörner Skål! Skål! Holdes Schankweib schenk ein Im Kreise unserer Horde schwören wir Eide Geben uns hin dem Met und dem Rausch Das Schankweib beäugt im betörendem Kleide Lässt kreisen das Horn zum heiligen Plausch Trinkt ohne Zügel, stillt euren Durst Ihr Männer besinnt euch des höchsten Werts Gebt Kund eurer Horde Gedichte und Lieder Auf Helden, auf Treue - die Ehre des Schwerts [Chorus] Lasst kreisen das Horn mit dem Trunk der Asen Niemand des Grundes zu sehen vermag Berauscht euch an dem was die Götter euch gaben Bis zum Grauen am morgigen Tag [Chorus] Skål! 5. Donareiche In Runen gemeißelt stand es geschrieben, ein Schwur das Weib und die Natur zu lieben. Dem ältesten Freund galt ein geweihter Baum ein uraltes Denkmal - Donars Eichenbaum... Im Jahrhundert der Feinde zieht ein Schatten aufs Land Verteufelt den Glauben, voll Feigheitsgestank Auch heut nicht verhallt die Kehle der, die sangen, die Lügen und Falschheit den Reinen aufzwangen Sie erbauten die Tempel ihrer Christreligion Und betrogen die Freiheit für Gott und seinen Sohn Die Ahnen blickten durch den Schleier der Schmerzen In ein schwelendes Feuer im Baum und im Herzen Doch es war nicht genug Donars Eiche zu schlagen Und mit Meißeln an Göttersteinen zu nagen Wir gelobten einst unsre Götter zu ehren, jeglichen Feind unsrer Natur abzuwehren Und diese Treue lebt weiter im Herzen, nichts ward vergessen weder Hohn noch die Schmerzen Unsere Stimmen solln klingen gegen die Bibeldichtung Für den Schritt in die Hallen, für der Falschheit Vernichtung Eine Warnung vor Kreuz um ihre Reihen zu lichten Für die Götter in Rache die Lügner zu richten 6. Schlachtgebet Heil dir Walvater und den Asen Vor großer Schlacht red ich zu dir Gib mir Kraft gib Mut und Stärke Sei heut wohlgesonnen mir Schütze mich Thor auf meinen Wegen Magni und Modi leitet mich Tyr die Schlacht ist dir zu ehren Im Tod euch treu und ewiglich Und soll ich heut mein Leben lassen Ohne Furcht mein Schwert erheben Soll Blut auf Midgards Erde prasseln Schenk mir Valhallas ewig Leben Heil dir Walvater und den Asen Vor großer Schlacht red ich zu dir Mein Vertrauen gilt dir Freya Schenke einen Sohn noch mir Dieser soll mir Ehre bringen Mit Stolz mich füllen wo ich auch bin Feinde in die Knie zwingen Die Wege gehen die ich einst ging 7. Heldentod Nebel liegt vor unseren Augen Wasser peitscht uns ins Gesicht Blut klebt noch an unseren Leibern Den Tod im Kampfe fürchten wir nicht Ein letztes Mal will Sol uns scheinen Zum Feindesland preschen wir vor In Drachenbooten tobt Kriegesschrei Das Horn es ruft die Schlacht hervor [Chorus:] Die Schlacht ist unsere Ehre Die Erde glänzt im Blutesrot Ohne Furcht im Kampfe sterben Das ist der wahre Heldentod Und wenn wir dann die Schiffe entern Der Feind uns starr ins Antlitz blickt Wenn Valkyrengesang erklingt Trennen wir ihre Häupter vom Genick Wo Blutsbrüder gemeinsam streiten Der Stahl uns aus dem Leben reißt Wo Schwerter krachen und Schilde bersten Sind Valhallas Tore nicht mehr weit [Chorus] 8. Blutdienst Einst war ein tapferer Krieger von großer Ehre Der nach langer Zeit vom Schlachtfeld wiederkehrte Von weitem schon ward sein Heim zu sehen Doch kein Licht wärmt, eisige Winde wehen Mit wirren Stimmen flüstert der Wind Eil dich Heim - räche Weib und Kind Reglos sein Weib - Geschändet am Boden Der Sohn verstümmelt - er beginnt zu toben [Chorus:] Und sollt er ihn kriegen so wird er ihn richten Wird Knecht der Rache, der Bluteslust Wird Spalten den Schädel, soll Blutdienst verrichten Die Därme zerschlitzen - zertrümmern die Brust Hassglut entfacht durch Niedertracht Welche der Fremde ihm erbracht Vom ewigen Feuer der Inbrunst verzehrt Bringt ihm die Wut das Beil und Schwert Neue Kraft bringt der Grimm in die Knochen Schwer bewaffnet streift er los zur Hatz Den zu finden der ihm alles nahm Das Urteil zu fälln ihm abziehn die Fratz' [Chorus] 9. Das Alte Feuer Auf Knien kriechen blinde Schafe Dienen still der Glänzend Saat Bangend vor der Höllenstrafe Vor der ihr Erlöser sie bewart Vergessen scheint das alte Feuer Doch brennt es noch in unsrem Blut In unseren Venen lodern Flammen In unseren Herzen kocht die Wut Misstrauen und Ehrbruch ziehen auf Neid regiert im eignen Stamm Doch wehrlos geben wir nicht auf Wir kämpfen weiter Mann um Mann Und wenn sich von euch keiner traut Knechtenschar nenn ich euch wieder Germaniens Wölfe heulen laut Wir reissen euch in unseren Liedern So solln sie bluten ewiglich Noch lauter solln sie schrein Wenn unsre lodernd Flammen Ihr Gotteshaus entweihn Varg - fünf Wölfe unserer Zeit Die Horde sieht auf diese Welt Das alte Feuer ist was bleibt Was des Kreuzes Schatten hellt Das Feuer brennt die Erde rein Und übrig wird nur Asche sein Im Rauch vergeht der Lüge Schein Und die Falschen sollen brennen 10. Weltenbrand [Instrumental]