Eisregen
Madenreich




1. Madenreich

Ich bin etwas anders
Als die Menschen in der Stadt
Lebe still im Abseits
Hab den Trubel einfach satt

Sie geh'n mir aus dem Weg
Sie schaun auf mich herab
Sehr bald wird sich das ändern
Wenn ich sie begrab

Dann hören sie mir zu
Als Teil meiner Welt
Hier auf dem Friedhof
Zählt weder Ruhm noch Geld

Ich bin mein eigener Herr
Hier sind alle gleich
Dort wo der Tod zu Haus ist -
Im Madenreich

Ich schuf ein Labyrinth
Es führt an jedes Grab
Dann kann ich Freunde treffen
Weil ich die Toten mag

Manchmal hol ich sie zu mir
Wir feiern still vergnügt
Ein einzeln Herz gibt vor den Takt
Und niemand, der es spürt

Dann feiern sie mit mir
Als Teil meiner Welt
Hier auf dem Friedhof
Geschieht, was mir gefällt

Der Tisch gedeckt mit deinem Leib
So lecker und so bleich
Du bist der Würmer Fraß -
Im Madenreich

Heut gibt es eine Spritztour
Hab einen Linienbus entführt
All meine Freunde reingepackt
Mal schaun, was nun passiert

Der Kurs ist vorgegeben
Sie starren faulend vor sich hin
Das Madenreich kommt auch zu dir
Warte, bis ich bei euch bin


2. Madenreich (Edit)

Ich bin etwas anders
Als die Menschen in der Stadt
Lebe still im Abseits
Hab den Trubel einfach satt

Sie geh'n mir aus dem Weg
Sie schaun auf mich herab
Sehr bald wird sich das ändern
Wenn ich sie begrab

Dann hören sie mir zu
Als Teil meiner Welt
Hier auf dem Friedhof
Zählt weder Ruhm noch Geld

Ich bin mein eigener Herr
Hier sind alle gleich
Dort wo der Tod zu Haus ist -
Im Madenreich

Ich schuf ein Labyrinth
Es führt an jedes Grab
Dann kann ich Freunde treffen
Weil ich die Toten mag

Manchmal hol ich sie zu mir
Wir feiern still vergnügt
Ein einzeln Herz gibt vor den Takt
Und niemand, der es spürt

Dann feiern sie mit mir
Als Teil meiner Welt
Hier auf dem Friedhof
Geschieht, was mir gefällt

Der Tisch gedeckt mit deinem Leib
So lecker und so bleich
Du bist der Würmer Fraß -
Im Madenreich

Heut gibt es eine Spritztour
Hab einen Linienbus entführt
All meine Freunde reingepackt
Mal schaun, was nun passiert

Der Kurs ist vorgegeben
Sie starren faulend vor sich hin
Das Madenreich kommt auch zu dir
Warte, bis ich bei euch bin


3. Ich, Zombie

Wer hätte es geahnt,
dass es so zu Ende geht.
Die Welt stand jahrelang am Abgrund,
bis der Tod sich selbst erhebt.

Er zeigt sein faulendes Gesicht.
Selbst im warmen Sonnenlicht.
Als die letzte Hoffnung starb.
Hielt es Niemanden im Grab.

Hör (wie) die Toten wandeln.
Das Tor steht offen.

Die Jagd nimmt ihren Lauf
Der Mensch als Fleischkonserve.
Ein Biss reicht vollkommen aus
und deine Reste werden auferstehen.

Was vom Leben übrig bleibt,
wird in die Meute eingereiht.
Ein Heer aus Leichen steht bereit.

Armageddon - das Ende der Zeit.
Die Welt wird überrannt.

Man hört die Schüsse in den Straßen,
und das Gekreisch der Fleischarmee.
Der Widerstand wird ausgeblutet.
Wer fällt, wechselt die Seite
Der Tod ist sinnlos, nur ein Aufschub.
Unser Opfer, der Untergang.

Rasse Mensch bezahlt den Preis,
für 1000 Jahre Sündenfall.
Sie zeigt baren Blut und Knochen,
bis zum Biss ins eigene Fleisch.

so es fault und ohne Leben.
Und doch nur der Gier ergeben.

Nur ein Gedanken, im Hirn.
Mhhh, lecker Fleisch, roh und ganz frisch.
Reiß es aus der Menschenmasse.

Das Leiberheer, mein Gabentisch.
Meine Zeit ist abgelaufen.
Blut verkrustet bis ins Mark.
Hab mich gewehrt, bin aufgestanden.

Meine Waffen sind verstummt.
Heute, als die Hoffnung starb.

Ein Biss in meiner Schulter
hat meinen Körper infiziert.

Spüre schon die Bestie lauern,
bis sie mein Hirn ausradiert!




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