Enid
Der Tag zur Nacht sich senkt...
1. Darkness Closing In
When the rain starts to fall on the dark lands
When the drops are effaching your tears
When the pain grips your heart with her stark hands
When the rain is closing in
When the rain starts to dry on the windows
When laughing returns to your mind
When the wind takes your words the open
The world could dream again
[Ref.:]
There is brightness down on the other side
Where the lightning seems to burn
There is something lost in the darkness to hide
Where's the start of an endless turn
Where's the center of your eternal pride
2. Der Tag Zur Nacht Sich Senkt...
Im frühen Morgen Dunkel liegt
Das Land in fahlem Dunst;
Kein Ast, kein Zweig, kein Gras und Farn,
Das sich im Winde wiegt.
Doch kündet sich die rote Glut
Des Tages Anbruch an,
Die Dämm'rung schleicht beträchtlich nah,
mit gleissend heller Flut.
Bricht dann der Tag herein mit Macht,
Erwacht das müde Fleisch,
Der Kämpfer schöpfet neue Kraft
Für eine grosse Schlacht.
Das kleine waldumsäumte Tal
Geflutet wird mit Licht
Erfüllt wird's bald von Schwertern, Schilden
Rittern, dicht an dicht.
Welch wundersame Spannung,
Sich in den Helden regt;
Die rünst'ge Lust zum Kampfe,
Sie durch die Lande trägt.
Der Klang von fremdem Horne,
Weckt ungeahnten Mut,
Die gellnden Kampfesschreie
schürn´ noch des Ritters Wut.
In wildem, stürm'schen Laufe
Geht's in die Schlacht hinein
Des Gegners Helme blitzen
In strahlend weissem Schein.
Die Schwerter zucken nieder
Von ärstem Hass geführt
Sie metzeln Fleisch und Knochen,
Sie schlachten ungerührt.
Nach Stunden rohen Wütens
Der Boden blutdurchtränkt,
Das Gras bedeckt mit Leichen
Der Tag zur Nacht sich senkt.
3. Sturmritt
Durch sumpfige Erde, zerfurcht und voll Qualen
Sucht mühsam der Reiter den Pfad.
Unweltliche Wogen von peitschendem Regen
Umstürmen und schiessen dem Fremden entgegen,
In schwarzer und drohender Nacht.
Gepeinigt, gejagt vom zermürbenden Sturme,
Der Leib von den Fluten durchweicht,
Erspäht des Fahrenden Auge am Ende
Des Weges gar Risse und Schatten; die Wende
Scheint sie für den Ärmsten erwacht?
Je näher, je weiter die Hufe sich bahnen,
Den Weg durch den bäumenden Sturm,
Enttarnen, entschleiern sich Risse und Schatten
Es schien schon im Geiste das Licht zu ermatten,
Das rettende Ufer ist nah.
Voll Hoffnung, die ruhenden Kräfte erschöpfend,
Das Pferd zum Galoppe zu spornen
Doch Sturm und Wogen, sie stemmen sich mächtig
Sie ziehen den machtlosen Reiter verächtlich
Aus Sattel und Halt in den Tod.
4. Crush Of Death
[originally by Mayhem]
Lyrics in plain text format