Farsot
042103Freitod



1. Intro

instrumental


2. Der Hass lädt zum Morden ein

Muss vergelten meinen Schmerz mit Schmerz,
Bereiten meiner Qual ein Ende.
Er sticht - treibt - zieht mich nieder
Garst'ger Hass entrinnt meiner Gestalt.

Geloest vom Glauben, welcher meinen Geist baendigt.
Vernichtet die Vernunft - wutentbrannt.
Umhuellt mein Wesen von Traenen des Leids.
Ein Sklave geist'ger Raserei.


3. Der Flamme Tod

Grimm - gewaltig gar - zog er einher,
Geraubt die letzte Glut vom Leben.
Der lodernden Flamme brachte er Ruhe sanft -
Erloschen bleibt sie fuer immer - kalt und leer.

Grimm - gewaltig gar - zog er einher,
Geraubt die letzte Glut vom Leben.

Der Frost erhascht die letzten Winkel des Seins.
Klirrend - die maecht'ge Hall der Ewigkeit.
Brennend die Gedanken an die Freiheit -
Ereilen meine ewigen Seelenstroeme.

Zersprengt das ewige Verliess des Lebens.
Die vergaengliche Flamme von ihrer Waerme verlassen.
Erreicht das Tor - gerissen die Fesseln,
Das Feuer meines Lebens brannte vergebens...


4. Stillstand

Zehrende Stille begleitet mein klaegliches Sein.
Ein farblos' Schatten im Kontinuum der Zeit.
Zerreissende Leere zerfrisst meine Seele -
zwingt das morbide Dasein zum Stillstand.

Mein Herz schlaegt kraftlos einher.
Suchend nach dem Zweck der Existenz.
Ein gesichtloser Leib - wartend auf Erloesung,
getraenkt in Materie aus Stupiditaet.

Die Schwaeche meines Wesens fordert ewige Kaelte,
gewonnen der Kampf gegen die Sinnlosigkeit.
Der Gebrechlichkeit ist mein Koerper entronnen -
an Freiheit labend beginnt - latent - mein wahres Leben.


5. In die Sphären der Realität

Tanzende Silhouetten morbider Gestalt,
Die innerste Wahrnehmung verspricht mir Freiheit - bald.
Stumm die Sinne in Schweigen gehuellt.
Voller Inbrunst wartend auf die Todesschwadron.

Schlummernd - tief im Innersten -
Die lang ersehnte Kaelte -
Gefangen durch laengst verlorene Gemaeuer.
Bittet Grimm den Koerper um Resignation
Und geleitet sanft in die Sphaeren der Realitaet...

Flammende Male bereiten einst'gen Leben den Weg
Jenseits des bitter schmerzend' Seins.
Was nur existent war um zu sterben
Betritt nun den Pfad in die Glueckseligkeit.


6. Outro

instrumental

Lyrics in plain text format



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