Gernotshagen
Weltenbrand
1. Offenbarung
Entfacht nicht einen Weltenbrand
brennen wird sonst euer Land
keine Hoffnung mehr die euch befreit
kommt zu mir und seid bereit!
Keine Strafe für die Menschen Gier
gar vieles schöne gibt es hier
Nun schließt die Augen und vertraut nur mir
seid nicht mehr stark und kommt zu mir!
Flieht vor Verstand und gehorcht nur mir
lasst eure Herzen gehen und ergebt euch mir
die Warnung die ich euch hier gebe
ist der Tod und nicht das Leben.
Mit dem Schwert gegen mich zu ziehen
bringt Weltenbrand, ihr werdet sehn
gebt alles auf und werdet schwach
so schenk ich euch einen neuen Tag.
Unwissenheit ist ein hohes Gut
nur Weltenbrand bringt euch den Tod
überlegt es euch zu mir zu stehen
der falsche Weg ist gegen mich zu ziehen.
Wollt ihr denn diesen Weltenbrand?
Kommt doch mit unter meine Hand
eure Antwort nun und auf die Knie!
So frag ich euch: wie lautet sie?
2. Weltenbrand
Weltenbrand,
die Banner hoch der Nacht stets entgegen.
Weltenbrand,
kein Mann von uns wird sich dir je ergeben.
Noch einmal ein Aufschrei tief in der Nacht.
Noch einmal die Wölfe mit ganzer Macht.
Noch einmal im Herzen stark und frei.
Noch einmal zu kämpfen für unser Sein.
Am Ende steht alles was einst war.
In Feuer und Flammen so klar.
Lieber kämpfen um Freiheit
im Sturm unser Blick stets nach vorn.
Weltenbrand,
die Banner hoch der Nacht entgegen.
Weltenbrand,
nur Feuersturm auf unsren Wegen.
Weltenbrand,
die Banner hoch der Nacht entgegen.
Weltenbrand,
kein Mann von uns wird sich ergeben.
So sei es nun wenn ihr es sagt,
das euer Weg ist Hochverrat.
An mir und meiner schönen Welt,
nur ich befehl was euch gefällt.
Begreift es jetzt, dass ich es bin,
der dieser Welt gibt einen Sinn.
Der Sinn des Lebens mir zu ehren,
ist die Freiheit zu verwehren.
Niemals wird du die Freiheit zerfressen,
bis in den Tod uns nich vergessen.
Niemals wirdst du die Narben vergessen,
auch wenn wir am Ende von dir zerrissen.
Niemals hörst du einen klagen,
tust du sein Herz auch hart zerschlagen.
Niemals werden wir vergeben,
lieber stolz in Freiheit sterben.
Niemals deine Diener sein,
tust du auch unseren Bund entzwein.
Nur in der Nacht stehen wir allein,
um uns herum ist Dunkelheit.
Der Schatten wächst zur Nacht heran,
sein hohes Gut ist Einsamkeit.
Suchend nach dem halt der Zeit,
bis alles hier zu Staub zerfällt.
Ein kleines Stück von Mut erhellt,
in unseren herzen diese Welt.
Mein Zorn umschlingt nun alles hier,
zu spät ist es sich zu ergeben.
Standhaft stehen wir im Sturm,
auch gegen dich du falsches Leben.
Zerschmetternd werd ich eure Werte,
nichts treues wird danach noch sein.
Versuch nur uns zu unterdrücken,
nur Asche wird dein Lohn dann sein.
Es ist der Menschen Schicksal,
eben sich meiner Scheinwelt hinzugeben.
Nicht alle sind so schwach im Wesen,
um nicht zu sehen dein verlogenes streben.
So habt ihr es doch selbst gewollt,
habt mich erwählt auf diesen Wegen.
Nicht alle von der Menschenbrut,
sind so schwach und dir ergeben.
Weltenbrand,
die Banner hoch der Nacht entgegen.
Weltenbrand,
nur Feuersturm sei auf euren Wegen.
Weltenbrand,
die Banner hoch und dir entgegen.
Weltenbrand,
kein Mann von euch wird überleben.
Mein Sturm kommt aus dem tiefsten Abgrund,
nur Angst und Feigheit ist mein streben.
Das Feuer was ihr hier entfacht,
steht mir als letztes noch entgegen.
Unser Sturm kommt aus der Hoffnung,
dir im Kampf zu widerstehen.
Der letzte Schwur der uns begleitet,
ist deine Maske abzunehmen.
Der Blender mit der falschen Weisheit,
ist für uns nicht zu ertragen.
Im letzten Schwur der uns vereint,
werden wir deinen Kopf abschlagen.
Weltenbrand,
die Banner hoch der Nacht stets entgegen.
3. Einsam
Durch deine Augen siehst du niemand mehr
der dich befreit von deinem Qualen...
Der Wind streift durch dein Angesicht,
dein Haar bedeckt die kalten Tränen,
dein Herz ist ach so bitterkalt,
hör auf mich: hör auf zu flehen!
Deine Worte sind dir längst verloren,
dein Geiste selbst nicht zu dir spricht,
umgibst dich mit Unendlichkeit,
der großen Frage was Verstand zerbricht.
Einsam streifst du durch das Leben,
hast keinen mehr der zu dir steht.
Verloren sind all jene Menschen
die dir sagten, dass dein Schmerz vergeht...
Allein und verlassen ziehst du übers Land,
die Hoffnung verloren, das Herz ausgebrannt.
Warst doch der eine
der mit Schwert und Seele seinen Mut bewies...
Von allen verraten
die dir treu geschworen an deiner Seite zu stehen...
Hast selbst beim kleinsten Sturme
nicht einen mehr an deiner Seite gesehen...
Zieh weiter, rastlos durch den grauen Morgen!
Hör auf dich zu fragen, warum doch dies alles mit dir so geschah.
Meine Worte dich lenken und stärken,
wie all jene schon vor dir, verlassen und trotzend ein jeder Gefahr...
So ziehst du weit übers Land der Tränen,
hast niemals gelernt dir zu vertrauen.
So ziehst du mit Trauer der Nacht entgegen,
hast nie gelernt nach vorne zu schauen...
So hör was ich sage, der Wind ist mit dir.
Erhebe dein Haupt und schreite mit mir!
Der Kälte im Herzen kannst du nur vertrauen,
Sie hilft dir im Dunkeln nach vorne zu schauen.
Aus Wind wird bald Sturm, so geht es einher,
was gesät ist wird reifen zu wütendem Heer.
Dein Herz still vereist, nur ich bin bei dir,
doch das allein reicht denn du bist bei mir...
Die Kälte wärmt dein betrogenes Herz,
hör auf mich, was dir sage:
zieh weiter auch mit beissendem Schmerz!
Niemand hört jetzt deine Klagen,
erhebe dich aus deinem Schatten,
lauf weiter bis der Tag anbricht.
halte offen stets deine Augen,
für jene die wie du hier sind...
Einsam streifen wir durchs Leben,
haben keinen mehr der zu uns steht.
Verloren sind all jene Menschen,
die uns sagten, dass der Schmerz vergeht...
Allein und verlassen ziehen wir übers Land,
die Hoffnung verloren, das Herz ausgebrannt.
Waren doch die einzigen
die mit Schwert und Seele ihren Mut bewiesen...
Von allen verraten
die uns treu geschworen an unserer Seite zu stehen...
Haben selbst beim kleinsten Sturme
nicht einen mehr an unserer Seite gesehen...
4. Blinde Wut
Ich rieche Blut, die Angst sie schmeckt,
des Krieges leid mein Geist erweckt.
Mein Schwert vermag dies Lied zu singen,
nur Leid und Tod werde ich euch bringen.
Mein Schild so stark euch zu zerbersten,
mit schwerem Schlag werde ich verwüsten.
So seht mich an wenn ihr euch traut,
kein Mensch mir in die Augen schaut.
Dunkelheit umgibt mich,
meine Augen verlassen das Licht.
Zu sehen vermag ich mit schwarzem Herz,
dies ist mein Licht.
Hab meine Augen stets verbunden,
zu Kämpfen weiss ich,
mit blinder Wut das ist mein Licht.
Die Erde bebt unter meinem Wüten,
zerschmettern werde ich eure Lügen.
Erzitternd gibt sich Gegenwehr,
ich rieche die Angst von jedem hier.
Mein Sinn geschärft, die Augen blind,
um zu entgehen der Mitleid Kind.
So kriecht vor mir, fleht um erbarmen,
ich bin blind und euch doch erhaben.
Dunkelheit umgibt mich,
meine Augen verlassen das Licht.
Zu sehen vermag ich mit schwarzem Herz,
dies ist mein Licht.
Hab meine Augen stets verbunden,
zu Kämpfen weiss ich,
mit blinder Wut das ist mein Licht.
Nur wenn mein Schwert euer Herz verbrennt
kann ich euch trauen.
Denn nur wer vor Schmerzen schreit
hat auch meinen Glauben.
Die von euch die meinem Schwert entgehen,
trifft es noch härter ihr werdet sehn.
Die von euch die meinem Schwert entgehen,
werden in Feigheit untergehen.
Dunkelheit umgibt micht,
meine Augen verlassen das Licht.
Zu sehen vermag ich mit schwarzem Herz,
dies ist mein Licht.
Hab meine Augen stets verbunden,
zu Kämpfen weiss ich,
mit blinder Wut das ist mein Licht.
So gebt nur Acht wer mich verbindet,
wenn das Augenlicht im Nichts verschwindet.
Zu Jagen euch bis in den Tod.
Mein Herz sich verzehrt nach eurem Blut.
Fleht mich an,
mit eurer Angst in mein Gesicht
nur geben werde ich euch nichts.
Ich bin voll Hass, voll Zorn, voll Mut.
Ich bin der Krieger in blinder Wut.
5. Thursenhain
Tief im felsgen Meer verloren.
Der mächtige Riesenhain.
Ihr Schlaf gestört durch euch ihr Thoren.
Vom höchsten Berg ihr Ruf erklingt,
mit rasend wilder Wut,
durch den Fluch den ihr selbst herauf beschworen.
Flieht bevor der Sturm losbricht
und ihr bezahlt für eure Taten.
Begonnen hat nun das Gericht,
so oft habt ihr euch selbst verraten.
Flieht vor ihrem Zorn ihr Thoren,
den ihr selbst herauf beschworen.
Mit ihrem Land, was hier verbrannte,
brachet ihr die alten Bande.
Flieht vor ihrem Zorn ihr Thoren,
den ihr selbst herauf beschworen.
Mit ihrem Land, was hier verbrannte,
brachet ihr die alten Bande.
Zwischen Mensch und Riesenhain,
nun seid ihr ihr so schwach und klein.
Felsen krachen, Steine brechen,
Wild zerrissen, Baum zerbrochen.
Erde bebend, Donner hallend,
Stümpfe reissend, heran gekrochen.
Menschen jagend, voller Freude,
Knochen brechend mit Geheule.
Schreiend wütend, voll von Zorn,
flieht nur ihr seid auserkoren.
Tief im felsgen Meer verloren.
Der mächtige Riesenhain.
Ihr Schlaf gestört durch euch ihr Thoren.
Vom höchsten Berg ihr Ruf erklingt,
mit rasend wilder Wut,
durch den Fluch den ihr selbst herauf beschworen.
Flieht bevor der Sturm losbricht
und ihr bezahlt für eure Taten.
Begonnen hat nun das Gericht,
so oft habt ihr euch selbst verraten.
6. Freyas Schoss
Ein Sturm zieht übers Land,
bringt rechtlos Leid und Hass.
Verführt ein Jene die nicht bestimmen,
ihr Leben aus eigner Hand.
Jeder Glaube ist verloren,
jedes Recht bleibt dir versagt.
Ein Jeder von uns hinterfragt,
das ist was er dir versagt.
Jener Sturm weiss zu gefallen,
ein Jedem der nicht selber denkt.
Es ist so einfach zu gefallen,
wenn er stets für dich lenkt.
Jeder Mensch mit seinen Träumen,
voller Hoffnung auch zugleich.
Weiss sich gegen ihn zu stellen
und bezahlt dafür den Preis.
So wie einst der Friede hier war
so wie, wie es damals, wie es damals einst war.
Als ich sie sah, wie Mutter Freyja einst war,
so schweigsam.
So wie man es seit jeher weiss
ist der Ursprung aller Kulturen gleich.
Zur Natur zu stehen und das um jeden Preis.
In Mutter Erdes Schoss sind wir alle gleich.
Durch die Gier und blinde Macht
werden wir zu Fall gebracht,
durch Stumpfsinn und Rechtlosigkeit
sind wir dem Untergang geweiht.
Wohin in jenen rechtlosen Tagen,
wohin ohne Fragen wie es war.
Wohin in jenen rechtlosen Tagen,
wohin ohne Fragen was mit uns geschah.
So wie einst der Friede hier war
so wie, wie es damals, wie es damals einst war.
Als ich sie sah, wie Mutter Freyja einst war,
so schweigsam.
7. Sturmbringer
Weltenbrand mit Sturmgewalt,
mein Raunen durch die Lande hallt.
Die Furcht umschliesst euer verkommenes Leben,
denn ich lass mich von der Angst ernähren.
Lauft so schnell nur wie ihr könnt,
mein Ruf voll Zorn durchdringt ein jeden.
Ereilt euch auch im feigen Fliehen,
geweiht seid ihr mir zu begegnen.
Verdorben ist in alle Zeit,
das Erbe das euch anvertraut.
Missachtend blind die alten Regeln,
wohlwissend sie stets neu missbraucht.
Habt nichts gelernt,
seid schwach im Geist.
Mit Sturmgewalt mein Zorn nun faucht.
Verkommen feige lauft ihr nun,
die Angst ein jeden Mut zerreisst.
Mein Licht sucht ihr vergebens,
entlang der Nebel der Zeit.
Mein Schwert ist der Wahnsinn der alles entzweit,
als Sturmbringer bin ich geweiht.
Habt nichts gerlernt aus all den Fehlern,
stets neu missbraucht die alten Regeln.
Habt so lang schon mir abgeschworen,
mit Spott und Hohn euch mir entzogen.
Nun ist die Zeit des Untergangs.
Mein Licht durchdringt die Dunkelheit,
bring donnernd euch was ihr verdient.
Sturmbringer werd ich genannt.
Chaos werde ich euch bringen.
So furchtbar werde ich hier wüten.
Brennen wird dann alles hier,
kein flehen hilft euch jetzt und hier.
Mein Licht sucht ihr vergebens,
entlang der Nebel der Zeit.
Mein Schwert ist der Wahnsinn der alles entzweit,
als Sturmbringer bin ich geweiht.
Wie ein Feuerwurm fresse ich mich ein,
schlag donnernd euch die Gier entzwei.
Vor meinem Antlitz schwindet euer Sein.
Meiner Worte Nachhall bringt den Hochmut hart zu Fall.
Den Blick vernebelt durch Einfältigkeit,
durch Hochmut auf die eigne Art,
verblendet in dem eignem Sein,
den Ursprung längst vergessend.
Doch die Dunkelheit die mich umgibt
ist mein Heer in dieser eitlen Zeit.
Mein Zorn erfriert allen Widerstand,
als Sturmbringer bin ich hoch geweiht.
Was kümmerts euch was nach euch kommt.
Eure Augen trüb und kalt verlogen,
die Erinnerung verblasst schon,
an dem Schoss aus dem ihr euch erhoben.
Was sein wird wenn das Alte stirbt,
wenn nichts mehr ist für das sich lohnt zu leben.
Bei all dem Hochmut und dem Falschen streben,
soll ich am Ende euch noch vergeben?
So spürt mein Zorn, die Dunkelheit,
die alles hier vom faulem Fleisch befreit.
Eure Augen trüb und kalt verlogen,
dies ist nicht der Schoss,
aus dem ihr seid geboren.
Mein Leib entflammt durch wildes Wüten,
umschlingt mich ein zürnend Falmmenmeer.
Mein Schwert getränkt in euren Lügen,
zerfetzt kreischend alle Gegenwehr.
Mein Licht sucht ihr vergebens durch die Nebel der Zeit.
Mein Schwert ist der Wahnsinn der alles entzweit,
als Sturmbringer bin ich geweiht.
8. Schlachtenbruder
Schild an Schild, Blut zu Blut.
Schwert an Schwert, Zorn und Mut.
Geweiht dem Krieg, Tyr verehrt.
Schlachtenbruder, mit Stolz und Schwert.
Durchs Blut vereint, durchs Schwert geführt.
Durch Mut gestützt die Angst verwehrt.
Im Schlachtensang Walhall berührt.
Mein Bruder hoch von mir geehrt.
[4x]
Schlachtenbruder
Schild zerschlagen, durch Angst verzagen.
Blut verwischt mit Schweiss und Zorn.
Mann um Mann dem Tod entgegen.
Im Kampfrausch drängen wir nach vorn.
Mit Blut vereint zur Schlacht geführt.
Schlag um Schlag, Hieb um Hieb.
Walküren uns zum Tod verführen.
Schlachtenbruder auf zum Sieg!
[4x]
Schlachtenbruder
Schwert mit Schild und Axt - Schlachtennbruder.
Schwert zu Schild zu Axt - Schlachtenbruder.
Durch die Reihen brechend,
folgen wir dem Sturm nach vorn.
Schwertgesang unser Blut vereint,
Schild an Schild gereiht.
Mit Wutgeschrei der Sturm losbricht,
nur im Kampf ein Mann zu Mann gedeiht.
Schwert mit Schild und Axt - Schlachtenbruder.
Schwert zu Schild zu Axt - Schlachtenbruder.
[4x]
Schlachtenbruder
Die Banner hoch im Winde wehen,
Schild an Schild der Schlacht entgegen.
Schwerter singen, Äxte schlagen,
mit Bruderherz wir den Kampf ertragen.
Die Banner hoch im Winde wehen,
den Treueschwur nur wir geloben.
Donnernd wir aufs Schlachtfeld ziehen.
Mit Haupt und Schwert stets stolz erhoben.
9. Die Banner Hoch Der Nacht Entgegen
Vergessen ist die Zeit,
in der wir einst noch lebten.
Verloren all das Sein,
wonach es sich lohnte zu streben.
Nie mehr wird dieses Leben,
so frei un ungebrochen sein.
Wie zu der Zeit der Stämme Bande,
so wertvoll und rein.
All jene die schon vor uns,
dies alles klar erkannt.
Sind längst von uns gegangen,
ihr Geist im Nichts verschwand.
Nur Wenige die noch wissen,
um all die schönen Dinge.
In Liedern rein besungen,
an Feuern in dunkler Stille.
Erzählt von Urgrossvätern
aus altem Sagenschatz.
Vom Vater zu dem Sohne
nach wertvoll altem Satz.
Die Märe von den Alten,
so wertvoll und gescheit.
Die Weisheit alter Augen,
die sehen uns verleiht.
Lauschend dieser Stimmen,
zu erkennen mit Verstand.
Sind wir heran gewachsen,
im Herz ein starkes Band.
Gereift sind wir zu Männern,
schweigsam und doch stark.
Ein wütendes Heer,
dem Sturm entgegen und doch ohne Macht.
Verloren nicht die Hoffnung,
auf Träume unserer Zeit.
Bauen wir auf alte Werte
und den Verstand der neuen Zeit.
Auf Alles was hier lebe,
auf Alles was hier entzweit.
Ist es schon zu spät,
oder sind wir schon dem Untergang geweiht?
Vor uns finster, undurchdringlich,
der Menschen Seele tiefster Abgrund.
Hass und Neid zum Lob erhoben,
leblos ist Alles hier geworden.
Verloren haben wir die Hoffnung,
auf Werte in der neuen Zeit.
Nur das Kind in unsrem Herzen,
ist das was noch übrig bleibt.
Es deutet uns die alten Pfade,
in unseren Herzen liegt die Kraft.
Nur das Kind in unserer Seele,
spricht weise stets mit aller Macht.
Ihr habt fast alles Schöne hier verloren.
Nun geht und kämpft dafür.
Für ein kleines bisschen Hoffnung,
für ein Stückchen starken Willens,
bevor die Zeit euch mit sich reisst.
So ziehen wir im stillen,
gemeinsam durch das Leben.
Die Banner hoch der Nacht entgegen...
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