Obscurity
Tenkterra
1. Keltilwald
Mächtiger Wald du birgst vieles Leben
Hast den Celtae einst deinen Schutz gegeben
Im Blätterdach die Sonne sich fängt
Machtvoller Wuchs, undurchdringlich umringt
Aus deinen Tiefen die Ahnherr'n sie riefen
Hin zu dem Walde wo Götter einst schliefen
Von weit her gekommen, gefolgt deinem Hall
Stein und Geäst, der Celtae großer Wall
Stein und Geäst, der Celtae großer Wall
Machtvoller Wuchs erhaben und vollkommen
In deiner Erde der Ahnen Blut geronnen
Haus der Celtae - Sitz des Gottes Gal
Stein und Geäst, der Celtae ewig Wall
Stein und Geäst, der Celtae ewig Wall
Dort wo die Berge in Nebelkleid gehüllt
Tief in den Tälern du erzählst was einst geschah
Keltilwald - Sitz des Gottes Gal
Wo die Berge weiß in Nebelkleid gehüllt - Keltilwald
Deine Wurzeln meine Heimat fest umschließen
Keltilwald
Mächtiger Wald du birgst vieles Leben
Hast den Celtae einst deinen Schutz gegeben
Wo Bach und Fluss, in die Täler fließen
Dort unsere Väter sich niederließen
Stolz sie in deinen Armen weilten
Männer des Waldes aus alten Zeiten
Hast ein Vermächtnis uns hinterlassen
Doch zerstört wurde dieses in Massen
Niemals verstummen wird des Waldes Wort
In deinen Wurzeln besteht es ewig fort
Wir werden ehren des Landes Angesicht
Niemals gewährend, des Menschhand dich bricht
Keltilwald - Sitz des Gottes Gal
Wo die Berge weiß in Nebelkleid gehüllt - Keltilwald
Deine Wurzeln meine Heimat fest umschließen
Keltilwald
Wo die Ahnen einst in deinen Armen schliefen
Wird ewig sein des Landes großer Wall
Dort, wo einst unsere Ahnen unter deinen Schutz lebten
Wo Krieger einst die Schwerter in derer Herzen stießen
Die Zerstörung und Niedergang bringen wollten
Dort, wo Bach und Fluss in die weiten Täler fließen
Deine Wurzeln meine Heimat fest umschließen
Ewig wirst du sein - Keltilwald
Keltilwald
2. Tenkterer
Wir… sind… die… Tenkterer
Uns ward, Lebenskraft und hartes Leben
Von den Göttern dargegeben
Uns ward, dieses Land und seine Früchte
Von den Asen nur geliehen
Uns ward. der Verstand, behände Gabe
Von den Wanen einst gegeben
Uns ward, diese Sage hier vergeben
Von den Ahnen angediehen
Wir sind die Tenkterer
Wir sind die Tenkterer
Ruft mit uns die Götter an
Kennen sollt ihr unser Land
Singt mit uns - Tenkterra
Kennt nun diese Sage an
Hören sollt ihr unsren Klang
Wir sind die - Tenkterer
Uns ward, Helden Blut und starker Wille
Von den Vätern vorgegeben
Uns ward, der Einzug niemals gegeben
Den mussten wir uns verdienen
Ruft mit uns die Götter an.
Kennen sollt ihr unser Land
Singt mit uns - Tenkterra
Kennt nun diese Sage an
Hören sollt ihr unsren Klang
Wir sind die - Tenkterer
Ruft mit uns die Götter an.
Kennen sollt ihr unser Land
Singt mit uns - Tenkterra
Kennt nun diese Sage an
Hören sollt ihr unsren Klang
Wir sind die - Tenkterer
Kennt nun diese Sage an
Hören sollt ihr unsren Klang
Wir sind die - Tenkterer
Und… dies… ist… Tenkterra
3. Keldagau
Ruhig liegt das Dorf am Fuße des Berges
Umringt von Mauern eines mächtigen Wehres
Als der Berg die Sonne verschlingt
Gibt das Abendlicht preis
Was einst der Druide sah, im Rund des steiner'n Kreis
Ein Heer wird kommen, der Kelten blutig Wall
Zu Ende ist der Frieden nun, es beginnt der Fall
Ruhig liegt das Dorf der Kelten am Hang
Weilt noch in Frieden, doch droht der Untergang
Weit in der Ferne des Todes kalt Gesang
Kündigt eine Schar von Raben Tod und Unheil an
Die Dämmerung treibt fremde Schatten, über den Berg hinab ins Tal
Die Dämmerung treibt fremde Schatten
Über den Berg hinab ins Tal
Nun nimmt die Angst sie in Besitz
Fürchten sie bald ihre Qual
Die Tore werden fest verschlossen
Hoher Wall schützt Frau und Kind
Krieger rüsten ihre Waffen, sie alle dem Tod gesinnt
Das fremde Volk auf dem Raubzug
Kein Wehr und Wall hat bestand
Seht ihr sie kommen, hört ihr den Schlachtgesang
Volk ohne Reue, bringen Tod und Verderben
Im Arm des Todes liegt das Land der Väter
Ein Fluss aus Blut. Volk was einst stolz gewesen
Blutet nun am Boden - Keldagau
Doch es ward nicht aller Tod, nicht nur Feind, auch Brüder
Schwerter schweigen, aus Asche erhebt sich ein neuer Bund
Was einst der Druide sah, ein Pfad umringt von Nebel
Der Götter treues Volk, für immer vereint, ewig in Freiheit
Frieden ist gekommen, verhallt ist der Schlachtgesang
Volk ohne Reue, brachte Tod und Verderben
Im Arm des Todes lag das Land der Väter
Hier floss das Blut - wo einst der Krieg getobt
Sich ein neues Volk erhob - Keldagau…
4. Blut für Blut
Blut für Blut!
Greift Sie an - Greift Sie an
Tod soll mit Tod beglichen werden
Aug um Aug - Zahn um Zahn
Dies wird ein guter Tag zum Sterben
Bereit die Axt, bereit das Schwert
Kenne deine Gnade, kenne deinen Feind
Die Ader Rhein in Blut gefärbt
Völker bald im Tod veneint
Blut für Blut!
Weihen wird man, ihm den Thron
Völkertod in Konsuls Namen
Keine Reue und keine Furcht
Lasst in ihrem Blut sie baden
Greift Sie - Knüpft Sie auf
Tod soll mit Tod beglichen werden
Aug um Aug - Zahn um Zahn
Dies wird ein guter Tag zum Sterben.
So schallt es über Eb'nen
Wo wir einst in Frieden lebten
Ein Verrat an unsren Fürsten
Blut für Blut, Blut für Blut, für…
Auf den Feldern der Ehre geben
Blut im Kampf ums Überleben
Blut färbt Flüsse und Boden rot
Blut für Blut, Blut für Blut, für… Blut!
In Blut zerfließen ihre Zeichen
Stolz und Freiheit werden weichen
Volk wird Galliens Konsul weihen
Kaiserthron ihm angedeihen
Zeit heilt niemals den Verfall
Das große Reich nennt er bald sein
Ader Rhein in Blut gefärbt
Blut für Blut, Blut für Blut, für…
So schallt es über Eb'nen
Wo wir einst in Frieden lebten
Ein Verrat an unsren Fürsten
Blut für Blut, Blut für Blut, für…
Auf den Feldern der Ehre geben
Blut im Kampf ums Überleben
Blut färbt Flüsse und Boden rot
Blut für Blut, Blut für Blut, für…
Das große Reich nennt er bald sein
Die Ader Rhein in Blut gefärbt
Die Republik endgültig tot
Blut für, Blut für, Blut für, Blut für… Blut!
5. Raubzug der Sugambrer
Angeführt durch des Cesars Hand
In Schiffen über den Rhein gesandt
Um in fremden Namen Rache zu nehmen
10.000 Mann den Frieden zu geben
Eigenes Fleisch und Blut verraten
So kamen die Germanischen Legaten
Sie sollten Richten ihr eigenes Volk
Feiger Römer zahlte ihr Sollt
So beraubten sie ihr Heimatland
Das Schicksal der Eburonen in ihrer Hand
Gefangene erzählten von reichem Ort
Ein Römerlager nicht weit fort
Reichtum - nicht weit fort
Sugambrer - auf in die Schlacht - bis in den Tod
Cesars Rom, zahlt nun Tribut
Rom - zahlt nun Tribut
So beginnt ihr Kampf bei Nacht
Das Reiterheer führt in die Schlacht
Nahmen sie des Lagers Tor
Der Römer Schreie klangen in jedes Ohr
Auf in die Schlacht - Sugambrer
Vernichtet Rom - Sugambrer
Brachen sie nun durch die Reihen
Germanien ließ nun die Schwerter schreien
Die Horden kannten keine Gnade
Der Römer Blut ward zum warmen Bade
Rom - zahlte Tribut
So entsagten sie des Cesars Hand
Ein neues Heer von Rom gesandt
Starke Legionen, tausende Mann
Die Römerheerscharr schritt voran
Der Alte Feind vor Ihnen stand
Zurückgedrängt im Heimatland
Starke Legionen, tausende Mann
Der Römerrache jetzt begann
Römerrache - jetzt begann
Verloren ward nur diese Schlacht
Das Römerheer hat Tod gebracht
Doch Cesars Sieg ist nicht vollbracht
Das Feuer Germaniens ist nun entfacht
Auf in die Schlacht - Sugambrer
Auf in die Schlacht - Germanen Heer
6. V Legion
Ein letztes Mal geht es über den Rhein
Ein Heer von Stämmen, derer Drei gemein
Dies… wird der Tag… der… Rache sein
Scheint uns das Kriegsglück auch noch so fahl
Der Väter Tod ist uns eine Qual
Der… Feind büßt es… uns… dieses Mal
Bis der Adler fällt!
Bis der Adler fällt!
Auf in den Kampf - bis der Adler fällt!
Auf in den Kampf - bringt Tod der Römer Welt!
Jaaaaaa!
Vergeltung an der fünften Legion!
Vor siebzig Jahren ward es geschehen
Dass uns der Feind aus Rom verriet
Doch… wir werden… nie… untergehen
So schreiten wir ins Land der Pflicht
Unser Väter jüngstes Gericht
Ein… Raubzug doch… das… reicht uns nicht!
Bis der Adler fällt!
Bis der Adler fällt!
Auf in den Kampf - bis der Adler fällt!
Auf in den Kampf - bringt Tod der Römer Welt!
Jaaaaaa!
Völkermord wird gesühnt
Der alte Streit endet nun
Vergeltung an der fünften Legion!
Die Legion stellt sich zum Kampf
Das muss Ihr Ende sein
Die Väter werden uns verehren
Da wir nun kämpfen werden
Auf in den Kampf - bis der Adler fällt!
Auf in den Kampf - bringt Tod der Römer Welt!
Jaaaaaa!
Völkermord wird gesühnt
Der alte Streit endet nun
Vergeltung an der fünften Legion!
Vergeltung an der fünften Legion!
7. Germanicus' Rache
Angetrieben durch Ihre Wut
Legaten aus Rom des Germanicus Hord
Der Römer Rache sucht uns Heim
Germanicus Ziel war unser Blut
Göttergeschick stand uns nicht bei
Als der Römische Adler trat über den Fluss
Legionen marschierten Reih um Reih
Keiner von uns sah das Unheil herbei
Bei Nacht und Nebel fielen Sie ein
Heiliges Fest mit Blut geweiht
Niemand wurde von Ihnen verschont
Römer haben unsere Gottheit entthront
Römer haben unsere Gottheit entthront
Schwert und Lanze bohrten sich tief
In unser Fleisch bis der Mut uns verließ
Weder Frau noch K.ind wurden verschont
Uns brach die Römische Hand
Dorf um Dorf wurde niedergemacht
So fiel mein Volk in einer einzigen Nacht
Germanicus Wut war entbrannt
Uns brach die Römische Hand
Römer haben unsere Gottheit entthront
Mein Volk siegte einst über Varus
Doch nun ist das Ende nah
Der Römer Heer überraschte uns
Viele starben in dieser Nacht
Angetrieben durch Ihre Wut
Legaten aus Rom des Germanicus Hord
Der Römer Rache sucht uns heim
Germanicus Ziel war unser Blut
Die Römerhorden zogen bald ab
Wenige von uns überlebten die Nacht
Wir suchten Zuflucht weit entfernt
Eine Nacht voll Schmach bleibt geerbt
Schwert und Lanze bohrten sich tief
In unser Fleisch bis der Mut uns verließ
Weder Frau noch Kind wurden verschont
Uns brach die Römische Hand
Dorf um Dorf wurde niedergemacht
So fiel mein Volk in einer einzigen Nacht
Germanicus Wut war entbrannt
Uns brach die Römische Hand
8. Brukterer
Ihr seid das Erbe, der Tenkterer
Lebt im glorreichen Land
Bruktheri seid ihr gerufen
Zwischen den zwei Flüssen weit bekannt
Land aus jüngsten Tagen.
Euer Heim gegeben, von den Ahnen einst vermacht
Wo weit die Felder ragen.
Einst die Feinde lagen
Seid ihr von Götterhand bewacht
Ihr seid das Erbe, der Tenkterer
Streift in der Mark umher
In Frieden - habt Ihr gelebt
Mit Freiheit - belohnt
Wo weit die Felder ragen
Die 19. Legion liegt begraben
In den tiefen Wäldern, in teurer, eurer Heimat
sollt Ihr in Frieden leben
Bruktheri seid ihr gerufen
Tag für Tag die Felder bestellt
Ihr seid Meister der Jagd, so sah die Seherin
Verbündete in der großen Schlacht
Wo weit die Felder ragen, einst die Feinde lagen
Seid Ihr von Götterhand bewacht
In Frieden - habt Ihr gelebt
Mit Freiheit - belohnt
Wo weit die Felder ragen
Die 19. Legion liegt begraben
In den tiefen Wäldern, in teurer, eurer Heimat
Sollt Ihr in Frieden leben
Wo weit die Felder ragen
Die 19 Legion liegt begraben
In den tiefen Wäldern, in teurer
Eurer Heimat
9. Grenzland
Schau ich übers Land
So seh ich die Verzweiflung reifen
Denn mein Stamm bricht entzwei
Der Nibelungen Geist hat unsren alten Weg gekreuzt
Er hat uns tief geteilt
Waren wir auch noch so standhaft
Viele sind verloren, bis an des Weges End
Such ich in den alten Riten
Nach dem wahren Glauben
Zeigt sich mir die Wahrheit
In der alten Heimat finde ich dann die Gewissheit
Es führt kein Weg vorbei
Der Westmann will mein Schwert nur haben
Bruder will den Glauben
Doch wer steht zu meiner - Freiheit
Beug ich mich dem Thron des Einen
Oder vor den Göttern
Ich kenne nur die eine - Freiheit
Beug ich mich dem Thron des Einen
Steh ich zu den Göttern
Meine Wahl steht fest - Freiheit
Freiheit
Als Brukterer geboren
Doch als was werd ich wohl sterben
Mein Land ist Feindesland
Wir stehen zwischen Fronten
Die uns bald zerreißen werden
Ich muss mich entscheiden
Der Westmann will mein Schwert nur haben
Bruder will den Glauben
Doch wer steht zu meiner
Freiheit
Beug ich mich dem Thron des Einen
Oder vor den Göttern
Ich kenne nur die eine - Freiheit
Beug… ich… mich… dem… Thron… des… Einen
Meine Wahl steht fest
Freiheit
10. Bergischer Hammer
Dort wo,der Wind durch tiefe Täler und über Berge weht
Fließt die,Lebensader der Region,die uns hat soviel geboren
Dort wo,die Wälder Schatten spenden und das Land bedecken
Singt uns,die Natur ja so vertraut-bis die Welt verstummt
Dort wo,die Menschen aufrecht denken und zum Trotze stehen
lst der,Hang? zum Streite ungebrochen bis der Hammer hat gesprochen
Dort wo,der Löwe nicht zu zähmen ist und man Freiheit nicht vermisst
Da liegt,was einst unser Herz verband unser Bergisch Land!
Wo Hammer schwingen in trotziger? Kraft schwingt man Schwerter auch heldenhaft
Was erklingt in Herz und Verstand - Bergischer Hammer... Bergisches Land!
Wenn das Kriegswetter noch so braust hebt sich zum Streite die bergische Faust
Was erklingt in Herz und Verstand Bergischer Hammer... Bergisches Land
Wo man die Schwerter schmiedet zur Wehr singet und klinget den Höchsten zur Ehr
Was erklingt in Herz und Verstand - Bergischer Hammer... Bergisches Land!
Hier gilt der Handschlag als heiligstes Pfand schlaget nun ein in das treue Band
Was? erklingt in Herz und Verstand - Bergischer Hammer... Bergisches Land
Versammelt unter dem Löwen Banner folgen wir unserem Bergischen Hammer
Wo Herz und Seele niemals bricht, schmettert unser Ruf im Licht
Dem Freund zum Schutze, dem Feind zur Schand' - Bergischer Hammer. Bergisches Land!
Wo der Wind über Berge weht dort ihr? Bergische Löwen steht
Dort ihr Bergische Löwen steht
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