Slartibartfass
Nordwind




1. Fjörgyn



2. Waldlauf

Ich kenne deine Wege nicht
Weder kenn ich meine
Folge nur des Himmels Licht
Und dem Ruf der Steine

Schweigen, schweigen, stille herrscht im Wald
Schweigen, schweigen, stille herrscht im Wald

Ich suche doch ich find' dich nicht
Du gibst mir keine Zeichen
Der Wald er wird mich zu dir führn'
Die stille sie wird weichen

[Refrain]

Schließlich hör' ich deine Stimme
Sehe auch dein Angesicht
Du führst mich aus dem Wald hinaus
In dein Reich so voll von Licht

[Refrain]

Mein letzter Atemzug quält mich noch einmal
Dann betret ich hinter dir Folkvangs schönsten Saal.


3. Trinklied

Nach langem Tage harter Arbeit
Ist's euch Kerlen wohlverdient
In die Schenk' hereinzukommen
Und die Fässer schnell zu leeren!

Lasst Weib und Sohn einfach zu Haus
Und frönt der Laster allerhand
Leert die Hörner und die Krüge
Füllt sie auf ein neues mal

[Refrain:]
In die Höhe Horn und Krug
Leert sie in einem Zug
Stürzt hinunter eure Humpen
Denn heut Nacht sind wir betrunken.

Kommt herbei von eurem Hofe
Der Weg lohnt sich egal wie weit
Kommt herbei von jedem Orte
Denn der Morgen lässt sich Zeit.

So trinkt und tanzt die ganze Nacht
Und haut weg Fässer von Met und Bier
Auf jedes Horn folgt ein nächstes
Bis selbst der Wirt am Boden liegt!

[Refrain]

Kommt Leute sauft Bier, sauft es aus!
Kommt Leute trinkt Met, trinkt ihn aus!

Vergessen sind die sorgen
Und vergiss den langen Tag
Vergessen sind die Sorgen
Und vergiss den harten Tag

Trink deinen Krug in einem Zug!
Trink deinen Krug in einem Zug!

[Refrain]

Dennoch graut schon bald der Morgen
Zeit den weg nach Haus zu gehen
Zu neuen Tagen schwerer Arbeit
Und neuen Nächten in der Schenke....

[Refrain]


4. Nordwind

Im Nebel versunken liegt die Welt,
Verhüllt ist auch das Schlachtenfeld
Bevor die Sonne das Land erhellt.

Man hört allein die Trommeln schlagen
Die Krieger ziehen aus zu jagen
Und singen Lieder aus alten Tagen.

Auf einmal hört man Hörner schallen,
Die Heere aufeinander prallen
Und so, mit ungezähmter Wut
Entflammt des Feuers heiße Glut.

Die Schlacht sie tobt, wird immer härter
Es splittert Holz, es klirren Schwerter.
Krieger sterben, Helden fallen
Kommen dann in Odins Hallen.

Der kalte Wind kommt stets von Norden
Mit ihm wilde Nordmann Horden
Die in Odins Namen morden.

Grausam ihre Äxte schwingend
Und ein wildes Kriegslied singend
Werden sie den Sieg erringen.

Die Erde erbebt von der Schlacht
Die Kriegsgötter sind aufgewacht.
Und mit der Götter Hilfe dann,
Der Norden auch die Schlacht gewann.

Die Schlacht sie tobt, wird immer härter
Es splittert Holz, es klirren Schwerter.
Krieger sterben, Helden fallen
Kommen dann in Odins Hallen.


5. Tanz der Kobolde

[Refrain:]
Und seht, es Tanzen wild ums Feuer
Kleine, grüne Ungeheuer. Hei!
Feiern fröhlich, ausgelassen,
Weil sie schlechte Laune hassen. Hei!

Alle zweieinhundert Jahre,
Geschieht das Unfassbare.
Tanz der Kobolde
In der Grotte tief im Wald
Beginnt ein Fest schon bald.

Feuer prasselt hell und knistert,
Und der Wind laut flüstert.
Tanz der Kobolde

[Refrain]

Viele kommen heut zusammen;
Gnome von Rang und Namen.
Tanz der Kobolde
In ihrer Mitte steht ein Kessel
Ein Mensch darin gefesselt.

Opfern den Göttern Mensch und Tier
Feiern mit Met und Bier.
Tanz der Kobolde

[Refrain]

Das Fest es ist in vollem Gang
Die Menschen Angst und Bang.
Tanz der Kobolde
Sie trennen Menschenkopf vom Körper
Blut fließt immer stärker

Dann wird das Menschenfleisch gebraten,
Gegessen mit Zutaten.
Tanz der Kobolde


6. Baldurs Tod

Baldur dessen Schicksal fest besiegelt steht
Der Faden sich in der Nornen Spinnrad dreht
Die Welt weint vor solch einem entsetzlichem Lauf
Und traurig sehn die Menschen stumm nach Asgard hinauf

Und Loki verriet den Asen Baldur
Ja er wollte doch dessen schnellen tod nur

Ein kalter Traum
Frigga glaubt ihn kaum
Durch Lokis List
Hödur getäuscht ist

Ein Pfeil auf Baldur
So das Herz Gefror
Des Asens Schicksal
Erfüllt sich mit Qual

Tief unten bei Hel
Helmodur erfleht Baldurs Seel'
Einen Pakt er schloss
Und schwingt sich auf Odins Roß

Jeder soll kauern
Um Baldur trauern
Doch Thögg blieb stur
Folgte Lokis spur

Und die Asen voll Gram
Bis Lokis Strafe kam
Tief in Riesenheim
Schmäht er in Pein


7. Outro



Nicolas Hibst ‒ Bass
Thuemmer ‒ Keyboards
Philipp Bulling ‒ Guitars
Markus Schädle ‒ Drums
Daniel Kneer ‒ Vocals


Lyrics in plain text format



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